Wir sind ein langfristiger Investor
Unser Ansatz ist konzentrierter als üblich, rational und Substanzstark.
Die Heissenberger Vermögensverwaltung AG verfolgt eine wertorientierte Anlagephilosophie. In ihrer grundlegendsten Form bedeutet dies, dass wir den inneren Wert eines Wertpapiers bestimmen und es nur dann kaufen, wenn es mit einem deutlichen Abschlag zu diesem Wert gehandelt wird.
Wir investieren unternehmerisch.
Aktien sind Beteiligungen an echten Unternehmen. So sollten diese auch behandelt werden.
Wir betrachten Aktien als Teileigentum an einem Unternehmen, nicht als schwankendes Wertpapier. Diese Sichtweise ermöglicht es uns, wie langfristige Unternehmenseigentümer zu denken und Entscheidungen im besten Interesse des Unternehmens und unserer Investoren zu treffen.
Ergebnisse der Verhaltensökonomie belegen, dass sich auch professionelle Anleger häufig irrational verhalten und Aktien mehr als volatile Wertpapiere wahrnehmen, anstatt als Anteile echter Unternehmen.
Würde der Inhaber eines guten Unternehmens, dass ihm jedes Jahr solide Gewinne beschert, versuchen, seine Firma ständig teuer zu verkaufen und günstiger wieder zurück zu kaufen? Wäre dies Erfolgsversprechend?
Marktbeobachtungen zeigen, dass Aktienfondsmanager ihre Wertpapiere im Durchschnitt lediglich zwei Monate halten. Will man sich als langfristiger Investor an den Gewinnen eines Unternehmens beteiligen, so benötigt dies Zeit.
Investieren ist Mathematik
Sich auf sein Bauchgefühl zu verlassen ist keine Anlagestrategie.
Bei jeder Investition kann der Anleger mittels konservativer Berechnungen davon ausgehen, seinen Investitionsbetrag, zzgl. einer attraktiven Risikoprämie, innerhalb überschaubarer Zeit durch Zahlungsströme wieder zurückzuerhalten.
Unsere Portfoliounternehmen wachsen, erzielen hohe Renditen auf ihr Unternehmenskapital, haben eine geringe Verschuldung und erzielen hohe Gewinne und Free Cash Flows, absolut und im Vergleich zum Kaufpreis. Eine hohe Rendite über den Free Cash Flow ist ein wichtiger Grund für unsere Kaufentscheidung. Insgesamt achten wir auf 15 quantitative Kriterien und nehmen eine qualitative Bewertung vor. Jedes einzelne Kriterium spricht dafür, dass das Unternehmen hervorragend aufgestellt und zugleich unterbewertet ist.
Wir spekulieren nicht auf kurzfristige Preisänderungen der Aktie. Was wir möchten ist eine hohe risikobereinigte Rendite durch die Unternehmensgewinne selbst.
Investition versus Spekulation
Am Kapitalmarkt sind nicht alle Marktteilnehmer gleichermaßen auf langfristige Gewinne aus. Es gibt zwei unterschiedliche Typen von Anlegern: Investoren und Spekulanten. Um den Unterschied zwischen beiden aufzuzeigen, bedienen wir uns der Worte von Investoren-Legende Warren Buffett:
„Entscheidend ist, ob es für die Person wichtig ist, dass die Märkte geöffnet sind. Wenn ich eine Aktie kaufe, dann ist es mir egal, ob die Aktienmärkte morgen für ein paar Jahre dicht machen, weil mich das tatsächliche Geschäft des Unternehmens interessiert, das für mich in den kommenden Jahren Erträge erwirtschaften soll. Wenn es für mich aber wichtig wäre, dass die Aktienmärkte offen sind, dann wäre ich gewissermaßen Spekulant, weil ich darüber nachdenken würde, ob der Aktienkurs am nächsten Tag hoch oder runter geht. Ich würde Spekulation als Handel definieren, der sich sehr auf die Kursausschläge einer Aktie konzentriert. Aber man schaut sich nicht das Unternehmen und die dahinterstehende Bilanz selbst an.“